Grasberg. „Der Standort ist prädestiniert“, sagt Gunnar Meierdierks über die Adresse seines Bestattungsunternehmens an der Speckmannstraße. Seine Firma befindet sich gleich gegenüber von Friedhof und Kirche. „Damit können sich die Grasberger vor Ort und aus erster Hand in allen Trauer- und Beerdigungsangelegenheiten beraten und informieren lassen.“
Die Entscheidung für eine Filiale in der Wörpegemeinde hat auch einen persönlichen Hintergrund. Gunnar Meierdierks und seine Frau Katja sind mit ihren Kindern nach Grasberg umgesiedelt und haben das Zweifamilienhaus an der Speckmannstraße gekauft: Ein Teil dient als Wohnsitz, ein zweiter als Institut mit Büro, Aufbahrungs- und Andachtsraum. Das Beerdigungsinstitut bietet mit Ausnahme der hygienischen Versorgung der Verstorbenen, die auf Grund von Vorgaben weiterhin am Firmensitz in Frankenburg vorgenommen wird, alle Leistungen an. Ansprechpartnerin ist Ehefrau Katja. Ferner will der Steinmetzbetrieb Spieler aus Ottersberg eine Ausstellung auf dem Firmengelände in Grasberg eröffnen. Nicht betroffen von der Eröffnung an der Speckmannstraße ist die Zukunft des Firmensitzes am Frankenburger Friedhof. „Dort läuft alles wie bisher weiter, somit sind wir sowohl für Lilienthaler als auch für Grasberger Kunden schnell erreichbar“, so der Bestattermeister. Nicht ausgeschlossen ist indes, dass der Hauptsitz über kurz oder lang nach Grasberg verlegt wird. Gunnar und Katja Meierdierks denken zudem nachhaltig. Weil Fachkräfte rar sind, beschäftigen sie zwei Auszubildende.
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